Pechsträhne der 1. Frauen des SC HarzTor hält an

Am 18. August 2024 trafen sich der TSV Vogelbeck und der SC HarzTor zum zweiten Ligaspiel der Saison 2024/25. Beide Teams gingen mit viel Ehrgeiz an die Sache heran, wodurch sich für die Zuschauer ein spannendes Spiel ergab. Bereits nach zehn Minuten musste der SC HarzTor verletzungsbedingt in der Verteidigung wechseln, was das Team von Charlene Spittmann dazu zwang, sich neu zu formieren und weiterhin konzentriert zu bleiben. Das erste Tor erzielte zunächst der TSV, welches jedoch wegen Abseits zurückgepfiffen wurde.

Kurz darauf bot sich HarzTor eine große Chance, doch sie konnten sich trotz ihrer spielerisch besseren Leistung nicht belohnen. Kämpferische Minuten und starke Paraden prägten den weiteren Verlauf des Spiels, bis Vogelbeck einen Schuss aus zwanzig Metern auf die Torfrau der Kneipstädterinnen abfeuerte, der trotz starker Parade unglücklich im Tor landete. Die Frauen des Sc HarzTor ließen sich davon jedoch nicht entmutigen und kämpften sich zurück ins Spiel. Am Ende der ersten Halbzeit waren sie das klar bessere Team, jedoch glücklos vor dem Tor.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien das Spiel zunächst ausgeglichen, doch die Einbeckerinnen nutzten ihre Chancen besser und konnten das Spiel letztlich klar für sich entscheiden. Trotz dieser Rückschläge zeigten sich die Gäste aus dem Harz unerschütterlich, kämpften als Team weiter und versuchten gegen den TSV Vogelbeck anzukommen. Naya Al-Dalati brachte noch einmal Hoffnung ins Spiel und verkürzte den Abstand auf 3:1. Leider konnten sich die Gastgeberinnen im Verlauf des Spiels durchsetzen undschlussendlich einen klaren 6:1-Sieg einfahren.

Am kommenden Wochenende empfängt man den MF Göttingen lll um 11:30 Uhr auf dem heimischen Oderfeld zum dritten Saisonspiel, in dem es gilt, die ersten Punkte zu generieren.

Im Anschluss bestreitet die 2. Herrenmannschaft des SC HarzTor ebenfalls ihr drittes Ligaspiel auf dem Oderfelder-Sportplatz. Ab 15:00 Uhr startet man in die Partie gegen die SG TSV Eintracht Wulften/FC Lindau 2.

Text: Annika Heckmann